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Geschichte

Den Zeitpunkt der Vereinsgründung des ehemaligen Musikvereins hat man nach Nachforschungen auf 1877 festgesetzt. In den Anfangszeiten wirkte der Musikverein bei weltlichen und kirchlichen Festen mit.


Der Erste Weltkrieg bedeutete den ersten großen Einschnitt. Er legte die Vereinsmusik lahm. 1934 dann, man feierte das 50-jährige Bestehen, war man wieder auf musikalischer Höhe, doch bald hieß es für viele in den Zweiten Weltkrieg zu ziehen, die Blütezeit wurde jäh unterbrochen.
 

Am 31. Mai 1947 war im Gasthaus Posthorn der Neubeginn. Bereits ein halbes Jahr später lud man zum ersten Nachkriegskonzert ein. Durch die finanzielle Unterstützung der Gemeinde wurden 1955 fünf neue Instrumente gekauft. Auch heute unterstützt die Gemeinde die Musikvereine, ein Zeichen welch große Wertschätzung sie den Blasmusiken erweist.
 

Der Musikverein wurde 1966 in Trachtenkapelle umbenannt und die Weihe der neuen Trachten groß gefeiert. Ein großes Augenmerk richtet die Trachtenkapelle seit jeher auf die Jugendausbildung, bildet sie doch die Basis für den Weiterbestand des Vereins. Heute sind 12 Jungmusiker des Vereins in der Ausbildungsgemeinschaft mit den Musikvereinen Ober- und Untermettingen, Birkendorf und Aichen. Die Ausbildung findet in Kooperation mit der Musikschule Südschwarzwald statt. Musik unterliegt dem Wandel, und so sind im Repertoire der Trachtenkapelle längst nicht nur Walzer, Märsche oder Polkas – moderne Blasmusik hat seit vielen Jahren schon Einzug gehalten. Bei Auftritten achtet Dirigent Stefan Kunzelmann darauf, dass eine gute Mischung verschiedener Richtungen zu hören ist. Kunzelmann ist seit 2014 musikalischer Leiter, zuvor war Egon Mülhaupt 31 Jahre Dirigent und hat die Trachtenkapelle geprägt.

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